Katastrophenschutzübung – Landrat dankt Einsatzkräften
Unter realen Übungsbedingungen mussten sich die Einsatzkräfte mit einem fiktiven Szenario auseinandersetzen, das im Laufe der Übung immer komplexer wurde und somit im Laufe der Zeit höhere Anforderungen an die handelnden Personen im Umgang mit der „Bekämpfung“ der Situation vor Ort stellte. Angesichts der Dimension war an der Übung auch die aus Vertretern verschiedener Behörden bestehende „Führungsgruppe Katastrophenschutz“ beteiligt, die bei größeren Unglücksfällen die administrative Führung des Einsatzes übernimmt und bei Bedarf unbürokratisch zusätzliche Maßnahmen wie das Hinzuziehen von zusätzlichen Einsatzkräften oder Hilfsmitteln ergreifen kann.
Landrat Klaus Löffler zeigte sich nach der Übung schwer beeindruckt von der gesamten Übung, allen voran aber von der guten Verzahnung der Abläufe: „Es ist eine unglaubliche Herausforderung, einen solchen Einsatz mit über 500 Helferinnen und Helfern einerseits zu koordinieren und andererseits in der praktischen Umsetzung optimal auszuführen. Was ich gesehen habe, erfüllt mich mit Stolz, weil alle Beteiligten hervorragend zusammengearbeitet haben - ohne im Vorfeld zu wissen, welches Szenario auf sie zukommen und wie es sich im Laufe der Übung überhaupt entwickeln würde. Solche Übungen gerade auch im Rahmen des Katastrophenschutzes sind extrem wichtig, um für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall gerüstet zu sein. Als Landkreis kommen wir damit unserer wichtigen Aufgabe des Katastrophenschutzes nach, der mit Übungen bereits in der Prävention beginnt. Deshalb noch einmal mein Dank an alle Beteiligte über alle Organisationen und Institutionen hinweg: Ihr seid in unserer Gesellschaft eine unverzichtbare Säule zum Schutze von uns allen.“