Hohe Waldbrandgefahr erfordert Vorsicht

15. Juni 2023 : Aufgrund der inzwischen langanhaltenden Trockenheit und nur partiell erfolgter Regenfälle ist die Gefahr von Flächen- und Waldbränden aktuell sehr hoch. Angesichts dessen warnen Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und das Landratsamt davor, leichtfertig mit der Situation umzugehen und bitten darum, vor allem in den Wäldern äußerste Vorsicht walten zu lassen.

Aufgrund der inzwischen langanhaltenden Trockenheit und nur partiell erfolgter Regenfälle ist die Gefahr von Flächen- und Waldbränden aktuell sehr hoch. Jüngstes Beispiel dafür sind die beiden Waldbrände in dieser Woche in den Bereichen Nordhalben und Tschirn. Angesichts dessen warnen Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und das Landratsamt davor, leichtfertig mit der Situation umzugehen und bitten darum, vor allem in den Wäldern äußerste Vorsicht walten zu lassen.

Deshalb sollte man keinesfalls mit offenem Feuer hantieren oder rauchen. Bereits ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe könnten Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und damit einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Bei dieser Gelegenheit wird auch auf das generelle Rauchverbot im Wald im Zeitraum von 1. März bis 31. Oktober hingewiesen.

Um im Falle eines Flächen- oder Waldbrandes bestens gerüstet zu sein und schnelle sowie effiziente Hilfe leisten zu können, werden die Landwirte gebeten, zur Verfügung stehende Güllefässer in Absprache mit den örtlichen Kommandanten mit Wasser zu befüllen. „Dass die Landwirte mit ihren Güllefässern den Wehren eine wertvolle Unterstützung sein können, hat die Vergangenheit schon mehrfach gezeigt“, betont Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und erinnert dabei beispielsweise an den großflächigen Waldbrand im vergangenen Jahr bei Burkersdorf.