"Mit dem Struwwel um die Welt": Namibia - Multimedialer Reisebericht von Torsten Härtel

Die faszinierende Weite Namibias Der Blick schweift bis zum Horizont und versucht unweigerlich in der Weite der atemberaubenden Wüstenlandschaft Tiere zu entdecken. So könnte man eine Reise durch Namibia auch beschreiben. Wir sind überrascht, dass man in den wenigen Städten immer noch die Einflüsse der Deutschen Kolonialherrschaft spürt. 80% der Fläche Namibias sind Wüsten. Gleich südlich der Hauptstadt Windhoek beginnt die Kalahari Wüste. Hier erfahren wir zum ersten Mal, dass die liebevollen Zeltplätze des Landes einen Hauch von Luxus bieten. Nun geht es in die kleine namibische Hafenstadt Lüderitz, wo sich im kalten Benguela Strom Robben tummeln. Im Namib-Naukluft-Nationalparkt befindet sich das Sossusvlei, eine von imposanten Sanddünen umschlossene Tonpfanne. Die Entdeckungsreise führt auf immer abenteuerlicheren Sandpisten nach Norden bis zum Kunene River. Dieser markiert die Grenze zu Angola. Der tierreichste Park Namibias ist der 23.000 Quadrat-km große Etosha-Nationalpark. Mit gewissen Auflagen darf man diesen selbst erkunden und die Tierwelt kennenlernen. Eine gute Beobachtungsgabe und Glück gehört natürlich dazu. Weite Wüsten, die artenreiche Tierwelt und der Mix aus afrikanischer Kultur und europäischen Einflüssen macht Namibia zu einem besonders interessanten Reiseland.
Kronach, Struwwelpeter
Rodacher Straße
96317 Kronach

Eintritt: 6 Euro, nur Abendkasse, Reservierung unter 09261/51511 möglich