Staatsminister Markus Blume zu Besuch in Kronach

„Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel auf den Weg gebracht. Das Technologie-Transferzentrum ist ein weiteres, gutes Beispiel dafür, die Vernetzung zwischen den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft sowie schulischer und beruflicher Bildung weiter auszubauen“, betonte der Landrat. Staatsminister Blume lobte die am LCC einzigartige Kombination aus Bildung und aktivem Gestalten. Er appellierte, die Internationalisierung der Studiengänge weiter auszubauen, um damit weitere Potenziale an Studierenden zu erschließen. Gleichzeitig sicherte er dem Landkreis Kronach gerade auch vor dem Hintergrund der Hightech Agenda Bayern der Staatsregierung auch in Zukunft Unterstützung zu.

„Die Künstliche Intelligenz ist nicht so weit weg, wie man es vielleicht vermutet“, betonte der Minister, der sich vor Ort drei Projekte vorstellen ließ, in denen künstliche Intelligenz (KI) unter anderem in Bereichen des Handwerks bereits zum Einsatz kommt. Markus Blume zeigte sich überzeugt vom Erfolg des TTZ in Neuses, weil alle hinter diesem Projekt stünden. In diesem Zusammenhang lobte der Minister besonders MdL Jürgen Baumgärtner, der sich maßgeblich bei der Standortvergabe ausgezeichnet habe.
Für die LCC-Stiftung verdeutlichte Hans Rebhan, dass man in Kronach Einmaliges entwickelt habe, das nirgendwo anders zu finden sei: „Wir haben Studiengänge vor Ort, die angewandt und projektzentriert an den Bedürfnissen der Region ausgerichtet sind.“
Das Technologiezentrum (TTZ) „Digitale Intelligenz“ ist in den Landkreisen Kronach und Lichtenfels angesiedelt. Der Freistaat Bayern investiert dafür rund acht Millionen Euro. Kooperationspartner sind die Hochschule Coburg und die Technische Hochschule Nürnberg. Letztere wird ihren Fokus am Standort in Neuses auf die angewandte Analyse und Modellierung von Daten und damit auf die Nutzbarmachung der Künstlichen Intelligenz allen voran für den Mittelstand legen.